4 sinnvolle Reisebegleiter für den Urlaub

Ich erlaube mir erneut einen Beitrag ohne Smarthome-Bezug zu schreiben. 🙂 Da ich aber gerade aus dem Urlaub zurück bin, möchte ich meine positiven Erfahrungen mit 4 Reisebegleitern teilen, die ich jedem smarten Urlauber empfehlen kann. Wie so oft, sind es die kleineren Dinge, die das Leben einfacher, schöner und stressfreier machen können. Und gerade im Urlaub sollte es ja möglichst stressfrei und schön zugehen – oder?

Ladekabel-Tasche für alle Ladegeräte

Man begibt sich auf die Reise und packt heutzutage einiges an Elektronik ein: Laptop, Handy, Tablet, Kindle, Powerbank (dazu später noch mehr), Taschenlampe etc.

Alle Geräte benötigen Kabel und Netzteile, da der gerade er beschlossene Standard USB-C natürlich noch nicht von allen Geräten beherrscht wird. Als Konsequenz hat man im schlechtesten Fall für jedes der genannten Geräte ein eigenes Ladekabel und muss dieses einpacken.

Ich bin ein Freund von Ordnung, also musste eine Lösung her, die ich für diesen Anwendungsfall in kleinen Kabel Organizern (oder auch Kabeltaschen) gefunden habe. Solche Taschen verfügen meist über mehrere Fächer, in die die unterschiedlichen Kabel einsortiert werden können.

Stecker und Adapter finden auch ihren Platz und häufig ist sogar noch Platz für die Powerbank:

Der langen Rede kurzer Sinn: Alle benötigten Kabel und Ladegeräte hat man nun an einer Stelle und griffbereit. Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit ein Ladegerät am Urlaubsort zu vergessen nun deutlich geringer, da somit ja in der Tasche ein Fach „leer“ wäre – es fällt einem beim Einpacken also sofort auf!

Packtaschen/Kleidertaschen für Kleidung

Es kann vermutlich kaum „unsexier“ werden, als mit diesem Tipp: Pack- oder Kleidertaschen für das einfache Ein- und Auspacken der Klamotten!

Wir besitzen solche Packtaschen seit unserer ersten getätigten Rundreise und wollen sie nicht mehr missen! Bei Rundreisen übernachtet man häufig nur 1-2 Nächte an einem Ort und fährt dann zum nächsten Ziel. Entsprechend kommt man nahezu täglich in einem neuen Hotelzimmer an und muss Klamotten aus- und dann wieder einpacken.

Anstelle nun jedes T-Shirt einzeln auszupacken, kann man Kleidungsstücke in Packtaschen packen und dann diese Packtaschen ein- und auspacken. Zum einen behält man hierdurch sehr leicht den Überblick und ist auch deutlich schneller beim Packen. Und zum anderen „leiden“ die Kleidungsstücke nicht unter dem Ein- und Auspacken.

Pack- oder Kleidertaschen für die Reise

Ja, ich werde vermutlich alt, aber ich möchte diese Packtaschen nicht mehr missen, da sie jede Reise definitiv einfacher und irgendwie auch organisierter machen 🙂 Die Packtaschen gibt es in unterschiedlichen Größen, so dass für jede Art von Kleidungsstück etwas passendes dabei ist.

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Powerbank für das Laden des Handys

Jeder kennt sie, und jeder dürfte mindestens eine haben. Dennoch komme ich nicht herum auch die Powerbank als sinnvollen Reisebegleiter zu erwähnen!

Man macht im Urlaub einen Tagesausflug, nutzt das Handy als Navi um zum Ausflugsziel (und danach zurück zur Unterkunft) zu kommen. Gegebenenfalls nimmt man auch die Übersetzungsfunktion unterwegs in Anspruch. Das Handy ist natürlich auch im Urlaub ein ständiger Begleiter und vielfach auch Ermöglicher.

Doch jede Nutzung des Handys bedeutet natürlich auch eine Abnahme der Akkuladung, so dass die Powerbank vermutlich nicht selten zum Einsatz kommen wird!

Powerbanks haben sich in den letzten Jahren nur geringfügig weiterentwickelt. Im Wesentlichen sind die Kapazitäten größer geworden (man kann das eigene Handy als öfter aufladen oder die Powerbank für mehrere Handys nutzen) und die Ladegeschwindigkeiten wurden verbessert. Ansonsten hat sich am Markt der Powerbanks nicht viel getan.

Wer also noch eine ältere Powerbank besitzt, muss nicht unbedingt eine neue kaufen, sofern diese grundsätzlich noch funktioniert. Ich selbst habe mir erst vor wenigen Wochen eine neue Powerbank gekauft, welche auch über das kabellose Laden (Qi) verfügt:

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VPN (Virtual Private Network)

Eigentlich sollte man VPNs (Virtual Private Networks: Wikipedia) immer nutzen, aber gerade im Urlaub halte ich deren Einsatz für besonders sinnvoll!

Zu Hause „kennt“ man die WiFis, mit denen man sein Handy verbindet. In der Regel ist dies das WiFi zu Hause und hierüber hat man die volle Kontrolle. Am Urlaubsort wird einem nun aber auch ein kostenloses WiFi in der Unterkunft angeboten. Und natürlich macht es Sinn, dieses zu nutzen!

Backups (die in der Regel nur über WiFi erfolgen) können so weiterhin erfolgen und man spart natürlich Datenvolumen! Doch kennt man das WiFi mit dem man sich verbindet wirklich? Weiß man, ob der Netzwerk-Traffic des WiFi überwacht und „mitgelesen“ wird?

Ja, https/SSL ist mittlerweile in der Regel ein Standard, so dass das echte Mitlesen von Netzwerk-Traffic gar nicht mehr möglich ist. Man kann zwar sehen, dass ich auf Google war, aber was ich dort gesucht habe, geht aus dem Traffic ohne Weiteres nicht hervor. Aber dennoch ist mehr möglich, als den meisten ziemlich sicher bewusst ist.

Um hier einen zusätzlichen Sicherheits-Layer einzuziehen, empfiehlt sich der Einsatz von VPNs auf allen Geräten, die sich mit dem WiFi verbinden. Hierdurch wird der Traffic durch einen Tunnel geleitet, so dass kein Mitlesen innerhalb des WiFis mehr möglich ist – man ist mehr oder weniger unbeobachtet unterwegs!

Neben dem Sicherheitsaspekt bietet ein solches VPN aber natürlich noch einen weiteren wesentlichen Vorteil: Samstagabends kurz die Sportschau gucken? Innerhalb Deutschlands kein Problem. Doch außerhalb von Deutschlands werden die Inhalte der öffentlich-rechtlichen Sender vielfach geblockt – sie sind also nicht abrufbar. Anhand der IP-Adresse wird erkannt, dass man sich nicht in Deutschland befindet.

Nutzt man allerdings ein VPN mit deutschem Server (was ich grundsätzlich empfehle, da sonst alle Webseiten die man ansurft denken, man wäre im Ausland, so dass die Webseiten ggf. nicht mehr in Deutsch angezeigt werden), sieht man für die Mediathek aus wie ein „normaler“ deutscher Surfer und hat somit in der Regel Zugriff auf die Inhalte der Mediathek.

VPN ist aber nicht gleich VPN! Wie so oft im Leben gilt auch hier: Was nichts kostet, ist auch nichts! Ich rate dir deswegen davon ab, dich auf kostenlose Angebote zu verlassen! Vielmehr macht es (in meinen Augen) Sinn, einen der größeren Anbieter zu nutzen, da diese in der Regel auch zu den stabileren und schnelleren zählen!

Ich selbst habe tatsächlich für unterschiedliche Zwecke mehrere VPNs im aktiven Einsatz:

  • Im Rahmen meines Antivirenschutzes wird mir von F-Secure auch ein VPN angeboten!
  • Mit Tailscale habe ich für spezielle Anwendungsfälle mein eigenes VPN aufgebaut.
  • Zusätzlich nutze ich noch NordVPN um den Großteil meiner VPN-Aktivitäten hierüber abzuwickeln!

Welches VPN für dich am besten ist, kannst nur du selbst beantworten. Ziemlich sicher dürfte aber NordVPN für dich eine gute Option sein:

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Ich hoffe, dass ich dir mit diesem etwas „artfremden“ Beitrag dennoch einen Mehrwert bieten kann! Über die letzten Jahre und Reisen haben sich die vier genannten Tipps für mich als echte Bereicherungen des Urlaubs herausgestellt und bei uns findet kein Urlaub mehr ohne diese Geräte/Tools statt!

Entsprechend wünsche ich dir nun einen schönen Urlaub und vielleicht konnte ich mit meinen Tipps ja dazu beitragen, dass der Urlaub noch etwas entspannter geworden ist, als er es ohnehin schon gewesen wäre! 😉

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