Das charmante an Home Assistant ist, dass man nach der Installation auf einem Raspberry Pi zum Beispiel sofort loslegen kann das eigene Smarthome einzurichten. Nach der ca. 20minütigen Installation (was natürlich von der Rechenleistung der gewählten Hardware abhängt) kann es sofort losgehen! Home Assistant wählt automatisch alle Einstellungen, damit die Freude am Smarthome möglichst schnell beginnt. Doch eine Sache ist hierbei, meiner Meinung nach, wirklich unglücklich umgesetzt und vermutlich auf Kurz oder Lang auch der Grund für Hardware-Probleme mit Home Assistant: Home Assistant benutzt im Hintergrund natürlich auch Datenbanken, um die ganzen Einstellungen und Messwerte zu speichern. Diese Datenbank wird…
Hi Oli,
du lässt die DB unabhängig auf der NAS laufen ( was verwendest du da) oder hast du die NAS als Speicher in den Rasp eingebunden und die mysql-Instanz läuft dort und legt nur die Daten auf die NAS? Was passiert wenn dein LAN/WLAN in dem Fall nicht verfügbar ist? Dann hast du zwar über Z-Wave und Zigbee vom WLAN unabhängige Protokolle aber dein Backbone ist vom Netzwerk abhängig oder?
Gruß
Jörg
Hallo Olli,
läuft bei mir leider nicht... ich hab in der configuration.yaml folgenden Eintrag:
(natürlich mit meinen Zugangsdaten zur DB)
recorder:
db_url: mysql://user:password@rdbms.strato.de/dbname?charset=utf8
Hast du vielleicht noch ne Portweiterleitung oder sowas zusätzlich machen müssen?
Vielen lieben Dank!
Hallo Olli,
die Config wie oben beschrieben läuft einwandfrei mit einer lokalen Datenbank auf Synology mit MariaDB 10.
Anscheinend lässt Strato wirklich keinen Zugriff von aussen zu, ich konnte jedenfalls keine Verbindung herstellen.
Vielen Dank nochmal für die Hilfe!
Tach auch, danke für deine Ideen rund um HA hier im Blog. Einige werde ich mir sicherlich mal zu Gemüte führen. Als jemand, dessen System auch auf einem RPi (ein 4er) läuft, wollte ich dir als Alternative zum Auslagern der Datenbank vorschlagen: https://community.home-assistant.io/t/installing-home-assistant-on-a-rpi-4b-with-ssd-boot/230948
Da der RPi4 mittlerweile auch von einer via USB angeschlossenen SSD booten kann, hat man dann das beste aus beiden Welten. Enorme Schreibraten und eine noch bessere Latenz als via LAN. Mein Hauptaugenmerk lag aber da drauf, dass mir HA sonst bei Updates/Neustarts des NAS aussteigt und ich beides lieber auf einem Host haben will. Ich hatte ohnehin noch einen USB3-to-SATA Adapter von einem Samsung-SSD-Kit herumliegen, da kam das wie gelegen. Seit über einem Jahr problemlos im Einsatz und unfassbar schnell/responsive.
LG Daniel
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