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Garagentor mittels Shelly 1 in Home Assistant steuern

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 Olli
Admin
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(@olli)
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Beigetreten: Vor 10 Jahren
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In diesen Beitrag beschreibe ich, wie du dein normales elektrisches Garagentor durch Ergänzung eines Shelly 1 in Home Assistant integrieren und steuern kannst. Wenn dir das zu viel Bastelkram ist und du lieber eine fertige Lösung nutzen möchtest, wirf mal einen Blick auf den Meross WLAN Garagentoröffner. Ich selbst habe knapp zwei Jahre lang die Lösung mit dem WLAN Garagentoröffner von Meross genutzt. Diese Lösung ist eigentlich idiotensicher und funktioniert auch relativ stabil. Dennoch habe ich den Meross Öffner zwischenzeitlich bei eBay Kleinanzeigen verkauft und eine DIY-Lösung mit einem Shelly 1 im Einsatz. [toc] Warum habe ich den Meross "rausgeworfen"…

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(@steevee)
Beigetreten: Vor 1 Monat

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@olli Den Zustand des Garagentors festzustellen, wenn das Tor ganz geöffnet ist ist aber falsch. Man will ja wissen, ob das Tor zu ist. Wenn man den Magetkontakt oben montiert, weiss man ja nur, das das Tor nicht ganz offen ist. Man weiss aber nicht, ob das Tor auf oder zu ist. Es könnte ja auch bei der hälfte stehengeblieben sein (also noch auf). Um sicher zu wissen, ob das Tor zu ist, muss der Kontakt unten sein.

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 Olli
Admin
(@olli)
Beigetreten: Vor 10 Jahren

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@steevee Klar, wenn dass im Fokus steht, sollte man den Sensor anders platzieren. Wie erwähnt, ist die Platzierung "oben" bei uns am einfachsten und auch seit der Installation so funktional. Bislang wurde ich noch keinmal von einem falsch angezeigten/dargestellten Garagentor überrascht.

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(@steevee)
Beigetreten: Vor 1 Monat

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@olli Wenn es bei dir so zufriedenstellend läuft ist ja prima. Bei mir bleibt öfters mal das Tor stehen, weil noch jemand durch das zufahrende Tor schlüpft und die Lichtschranke das Tor abschaltet. Das wäre doof, wenn dann "geschlossenes Tor" angezeigt wird.

Alles Gute noch für dein tollen Kanal.
Gruß
Steevee

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 Olli
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(@olli)
Beigetreten: Vor 10 Jahren

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@steevee Ja, da kann ich dich absolut verstehen! Unser Tor ist dümmer und hat so eine Lichtschranke nicht. Das Tor schließt also immer, wenn man es auslöst und das Durchschlüpfen der Kinder stoppt das nicht. Aber dann würde ich an deiner Stelle zwei Sensoren anbringen, also oben und unten, so dass du immer Gewissheit hast, oder?

Vielen Dank für die Glückwünsche, das hört man gerne! 😉

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(@steevee)
Beigetreten: Vor 1 Monat

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@olli Normalerweise muss ein Tor stoppen, wenn etwas im Weg ist. Da gibts entweder die Aufsetzlippe unten am Tor, eine Lichtschranke, oder zumindest eine Stop-Funktion, wenn der Motor zu viel Leistung zieht.

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 Olli
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(@olli)
Beigetreten: Vor 10 Jahren

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@steevee Klar, dass hat das alte Teil auch, aber halt ohne Lichtschranke, sondern anhand der Motorleistung. Daduech stoppt das Tor aber nicht beim bloßen Durchlaufen. Und deswegen gibt es das Problem des Notstopps so nicht. 

Ich habe mir da noch nie Gedanken drum gemacht, weil es bei uns halt deutlich simpler geregelt ist. Aber mit einer Lichtschranke wäre ich mit dem von mir beschriebenen Setup wohl nicht zufrieden.

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(@steevee)
Beigetreten: Vor 1 Monat

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@olli Das Problem beim Garagentor ist ja auch, das man den meisten Garagentoren ja nur den Befehl "fahren" geben kann und nicht "hochfahren" oder "runterfahren". Hoch- und runterfahren wechseln sich ab. Leider kann man ja normalerweise nicht auslesen, ob der nächste Befehl hoch oder runter ist. Merken bringt auch nichts, weil das Smarthome die Bedienung mit der Fernbedienung nicht mitbekommt.

Und mit dem Sensor unten oder oben ist schon unten richtig. Da ein geöffnetes Tor ja 1%-100% Öffnung entsprechen sollte und geschlossen nur 0% Öffnung ist.

Die Automation für runter muss dann so ungefähr aussehen:

Wenn der Befehl Tor runter gestartet wird, starte den Motor. Wenn nach der maximalen Laufzeit das Tor nicht unten angekommen ist, starte den Motor erneut. Wenn nach x Versuchen das Tor nicht unten angekommen ist, dann gib eine Warnmeldung aus.

Bei hoch ist es normalerweise nicht so wichtig, ob das Tor wirklich bis ganz oben geöffnet ist.

Gruß...

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Gast
(@Sk8-Flo)
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Beigetreten: Vor 3 Jahren

Super. Habe hier einen Chinakracjer mit Braodlinkanbindung, den ich schon immer rauswerfen wollte. Seit Küchenumbau nutze ich nun auch Shellys und habe genau hiernach gesucht. Danke.

Liebe Grüße,
Flo

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Gast
(@Sk8-Flo)
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Beigetreten: Vor 3 Jahren

Guten Tag,
ich verstehe nicht ganz, warum Du den Shelly erst auf 12 Volt umschaltest und dann einen Trafo benutzt, um die 12 Volt zu erzeugen. Kann man den Shelly nicht gleich an 230 Volt anschlie0en?

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 Olli
Admin
(@olli)
Beigetreten: Vor 10 Jahren

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Hi Wilfried,
klar, kannste vermutlich machen! Ich wollte aber nicht mit 230V rumspielen, mit 12V fühle ich mich als eindeutig sicherer 😉

VG
Olli

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Beiträge: 1
Gast
(@Sk8-Flo)
New Member
Beigetreten: Vor 3 Jahren

Hi, einfach geschrieben und ich werde mich mal an die Umsetzung machen. Funktioniert denn im Falle des leeren Smartphones noch der alte Funköffner ? vg Martin

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 Olli
Admin
(@olli)
Beigetreten: Vor 10 Jahren

Mitglied
Beiträge: 736

Hi Martin!

Ja, die alten Funktionen des Garagentors sind hiervon nicht eingeschränkt - alles ist wie gehabt nutzbar! 🙂

VG
Olli

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Gast
(@Sk8-Flo)
New Member
Beigetreten: Vor 3 Jahren

Hi Olli,
danke für den super Beitrag! Ich bin auch gerade auf der Suche nach einem geeigneten Antrieb.
Du hast einen Hörmann, wie man sieht - welchen denn?
Und die zweite Frage:
Normalerweise laufen die Antriebe mit 24V richtig?
Bei dem Schalter (ob Zigbee, zwave oder WiFi) ist doch die Switch Versorgungspannung egal, oder?
Das Schalten an sich (externer Taster-Anschluss) ist davon unberührt?
Ich könnte also den shelly auch mit 230V versorgen und damit den externen Taster wie hier realisieren?
https://service.rademacher.de/hc/article_attachments/360024922100/VBD_542-1-3-_07.20_-RolloPort_S1_DE-EN_Internet.pdf
(Sorry für die E-Technik Rookie-Frage 😉

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2 Antworten
 Olli
Admin
(@olli)
Beigetreten: Vor 10 Jahren

Mitglied
Beiträge: 736

Hi Edgar,
wir haben einen relativ alten Antrieb SupraMatic E2. Der Antrieb selbst läuft mit 230V!

Der Shelly dient ja letztlich nur als analoger Schalter (alternativ könnte man auch einen einfachen Klingedrücker nutzen, um das Tor zu öffnen oder zu schließen). Sofern der Antrieb also die Möglichkeit bietet einen solchen "dummen" Schalter anzuschließen, dürfte das auch mit dem Shelly klappen!

Der Shelly selbst gibt somit keinen Strom an den Antrieb ab (der Shelly sagt nur 0 oder 1), so dass es egal sein dürfte, ob du den Shelly mit 12V oder 230V betreibst. Ich persönlich bevorzuge aber die 12V-Variante, da hiervon einfach deutlich weniger Gefahr ausgeht.

Ich bin aber kein Elektriker und gebe somit auch eine Empfehlung ab, sondern schildere dir nur meine Einschätzung! 😉

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Gast
(@Sk8-Flo)
Beigetreten: Vor 3 Jahren

New Member
Beiträge: 1

Hi Olli,
super - vielen Dank für deine Unterstützung.

Ich werde dann wohl auf 230V bleiben (mein Schwiegervater ist Elektriker :-), da ich mehrheitlich z-wave switches einsetze.
Der Shelly Ansatz wäre aber auch eine Option (Tasmota) ist an zweiter Stelle in meinem System.

Mir scheint, ich muss hier bei deinen Projekten noch weiter stöbern 😉
Viele Grüße,
Edgar.

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