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Energiesparen mit dem Smarthome? 3 Beispiele!

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 Olli
Admin
Themenstarter
(@olli)
Mitglied
Beigetreten: Vor 10 Jahren
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Die Preise für Energie sind in den letzten Monaten deutlich gestiegen. Möglichkeiten Energie zu sparen, werden deswegen eigentlich von allen gesucht und ausprobiert. Eine vermutlich vielfach unterschätzte Möglichkeit besteht im Smarthome. Energie sparen mit dem Smarthome - geht das und wenn ja, wie? In 3 Beispielen zeige ich an konkreten Daten beziehungsweise Anwendungsfällen, wie man mit dem Smarthome nachhaltig Energie sparen kann! Dass dies keine Utopie ist, zeigen Unternehmen wie tado, die offensiv damit werben, das mit der Nutzung der tado-Thermostate deutliche Einsparungen möglich sind (über tado hatte ich schon mehrfach hier geschrieben). [toc] Die Casa Casi Folge "Energiesparen im…

2 Antworten
Beiträge: 4
Gast
(@Oliver)
New Member
Beigetreten: Vor 1 Jahr

Hallo,

ich habe 2 Räume mit großen Glasflächen Richtung Süden.
Diese Räume werden natürlich an sonnigen Tagen im Winter auch ohne Heizung sehr warm. Ich könnte die Heizung an diesen Tagen also "sonnenscheinabhängig" herunterregeln.

Da ich aber eine Fußbodenheizung habe, reagiert ein herunterregeln nur sehr träge im Bereich von 3-6 Stunden. Da kann die Sonne schon lang wieder weg sein.

Also rufe ich alle 3 Stunden die Bewölkungsvorhersage (in %) der kommenden 24 Stunden über openweathermap für meine Region ab.
Je nach Tageszeit der Abfrage werte ich dann die Vorhersage für den aktuellen oder (wenn die Abfrage Abends oder Nachts stattfindet) für den Folgetag aus und regle unter 60% prognostizierter Bewölkung die Heizung für diese zwei Räume um 2°C runter.
Umgekehrt dann wieder um 2°C rauf.

Auch wenn die Vorhersage natürlich selten 100%-ig stimmte (überraschend oft aber sehr genau) - konnte ich in der letzten Heizsaison eine deutliche Einsparung damit erzielen. Mit einem milden Winter alleine lässt sich das nicht erklären.

Grüße,
Oliver

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1 Antwort
 Olli
Admin
(@olli)
Beigetreten: Vor 10 Jahren

Mitglied
Beiträge: 600

Hi Oliver,

das ist exakt, was ich an Home Assistant so liebe! Man kann alle Geräte vernetzen und dann mit ein klein wenig Kreativität einen echten Mehrwert schaffen! Egal ob Komfortgewinn oder Kosteneinsparung - so etwas wäre mit proprietären Systemen deutlich komplexer und/oder teurer, als mit dem offenen Home Assistant!

Vielen Dank fürs Teilen des konkreten Beispiels!

VG
Olli

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