Smart Home News KW 43-2025

Willkommen in der wunderbaren Welt der smarten Technik, wo dein Lichtschalter inzwischen mehr Sprachtalente hat als dein letzter Englischkurs und dein Klo mehr über dich weiß als dein Hausarzt. Während Home Assistant jetzt multilingual aufwacht („Okay Nabu!“ – „Hey Jarvis!“ – und vielleicht bald „Na du?“), zieht der Rest der Smart-Home-Welt fröhlich nach: von Toiletten mit Doktortitel über Roboterarme fürs Selfie bis hin zu Ladeboxen mit Börsensinn.

Wer also dachte, er habe schon alles im Griff, wird spätestens nach diesem Technik-Rundflug merken: Das Smart Home hat dich längst überholt – und zwar mit Stil, WLAN und einer ordentlichen Portion Humor. Also anschnallen, Sprachassistent einschalten und los geht’s in die Zukunft zwischen „digital clever“ und „leicht bekloppt“. 🚀

Zwei Sprachen, ein Wake Word: Assist jetzt mit Multikulti-Magie!

Home Assistant Assist wird jetzt multilingual und lässt das Sprachgewirr im Haus zum technischen Kunststück werden: Mit gleich zwei konfigurierbaren Wake Words kann die Sprachsteuerung im selben Gerät parallel verschiedene Sprachen und sogar unterschiedliche Assistenten bewältigen – „Okay Nabu“ für Englisch, „Hey Jarvis“ für Französisch oder ganz nach persönlichem Geschmack. Wer also seine Familie morgens auf drei Sprachen in den Tag schicken möchte, kann direkt loslegen! Im Zweifel versteht der Assistent aber schneller als deine Oma bei der nächsten Familienfeier.

Doch Assist ist nicht nur ein Sprachtalent, sondern auch ein echter AI-Verweigerer auf Wunsch: Das System kommt ohne KI aus, kann trotzdem Licht, Musik, Türen und sogar Mähroboter per Stimme steuern – ganz ohne Cloud oder mit, je nach Vorliebe. Sogar das lästige Warten auf lange Antworten gehört dank TTS-Streaming und neuen Stimmen ab sofort der Vergangenheit an. Und sollte jemand auf den Befehl „Mäh den Rasen“ noch eine Bestätigung brauchen: Ein dezentes Beep reicht jetzt auch. Fast wie ein stiller Diener – nur wesentlich cleverer!

Wer sich das Ganze demonstrieren und erklären lassen will, kann hierfür den offiziellen Livestream am kommenden Mittwoch schauen und dabei entspannt ein Kaltgetränk zu sich nehmen. 😉

Was dein Smart Home bislang nicht über dich wusste 

Wenn du dachtest, dein Smart Home könne schon alles überwachen – halt dich fest: Kohler bringt jetzt die smarte Toilette Dekoda ins Spiel, die buchstäblich noch tiefer ins Gesundheits-Tracking eintaucht. Das clevere Gadget mit Kamera analysiert den Stuhlgang auf Blut, Flüssigkeitsanteil, Konsistenz und Form – um daraus Rückschlüsse auf Darmgesundheit und Trinkverhalten zu ziehen. Die zugehörige App liefert anschließend Lifestyle-Tipps für den nächsten Verdauungssprint.

Und falls mehrere Familienmitglieder um den Thron kämpfen: Dank Fingerabdruck-Fernbedienung weiß Dekoda genau, wem welcher Datensatz gehört – ganz ohne royale Verwechslungen. Das Ganze läuft per WLAN und Akku, kostet etwa 599 Dollar und verspricht, wortwörtlich mehr über dich zu wissen, als dein Arzt jemals erfragt hätte.

Wenn dein Handy plötzlich einen Extra-Arm hat – Kamera mit Selfie-Super­power

Stell dir vor, deine Smartphone-Hauptkamera geht auf Streife mit einem kleinen Roboterarm – genau das zeigt das Konzept-Smartphone Honor Robot Phone. Der ausgefahrene Mechanismus dient nicht bloß dazu, Selfies mit der Hauptkamera aufzunehmen (klug, weil diese meist die bessere ist), sondern übernimmt auch die Rolle eines Gimbals zur super Auf­nahmestabilisierung – und kann sogar Sterne im Nachthimmel jagen oder automatisch ein Objekt im Blick behalten.

Allerdings: Alles schön und gut, aber bevor wir die Roboter-Hand schwenken, sei gesagt: Der Arm lebt (noch) nur als Konzept. Er versteckt sich klammheimlich im dicken Kameramodul und hat noch keinen offiziellen Launch – mehr Infos soll‘s laut Hersteller erst auf dem Mobile World Congress 2026 in Barcelona geben.

Mit Strom gegen die Lade-Langeweile!

Der digitale Ökostromanbieter Tibber baut sein Smart-Charging‐Repertoire kräftig aus: Die App unterstützt nun zusätzlich die Wallboxen von Tesla, Garo und Keba – damit steigt die Zahl der kompatiblen Modelle von 12 auf 18. 

Nach dem Anschluss des E-Autos wählt der Nutzer über Tibber die gewünschte Ladeendzeit, und das System greift auf Prognosen der Strombörse zurück, um die günstigsten Ladezeiten automatisch zu nutzen. Für diese Technik benötigt man den dynamischen Tarif und einen Smart Meter – so soll Laden günstiger und grüner werden.

Wer es etwas plattformunabhängiger mag, sollte sich mal evcc anschauen – kennst du das schon?

Wenn dein Pi plötzlich sprachbegabt wird – Ubo Pod übernimmt das Kommando

Der neue Alleskönner mit Mikrofon und Kamera heißt Ubo Pod und kommt in zwei Varianten: Pro 4 (für das Raspberry Pi 4) und Pro 5 (für das Pi 5). Im Inneren steckt neben einem Mini-Display, einem echten Lautsprecher-/Mikrofon-Setup, einer Kamera, einem M.2-Slot (bei der 5er Variante) und allerlei Sensorik ein Open-Source Setup: Wahlweise „nur lokal“ oder mit Cloud-Anbindung. Entwickelt wurde das Ganze als Gegenstück zu den großen Sprachassistenten, aber eben mit Entwicklerfreiheit im Gepäck.

Das System läuft mit Raspberry Pi OS und einer eigens entwickelten Python-App, unterstützt über 50 verschiedene Sprach-, Text-, Bild- und KI-Backends und kommt mit einer Web-UI für No-Code-Setup. Auch die Hardware-Pläne sind offen, sodass man selbst basteln kann. Wer mitmacht, kann über eine Crowdfunding-Kampagne einsteigen – ohne Pi selbst, den muss man separat kaufen. 

Wenn die Türklingel deinen Nachbarn verrät

Die smarten Türklingel-Spione von Ring bekommen nun Verstärkung: via Partnerschaft mit Flock Safety sollen Polizeibehörden, die das Flock-System nutzen, über die App Neighbors gezielt Videoanfragen an Ring-Nutzer schicken können, berichte The Verge. Nutzerinnen und Nutzer müssen nicht zwangsläufig mitmachen — Ring nennt es „optional“ — allerdings wird angezeigt, in welchem Gebiet und zu welchem Zeitpunkt eine Anfrage läuft. 

Die Kooperation wirft allerdings einige skeptische Blicke auf: Flock hatte laut Briefen sogar Zugriff für den Geheimdienst und andere Behörden – und Ring hat schon früher in Einzelfällen Daten ohne richterliche Anordnung weitergegeben.

Falls du solche Produkte noch nutzt, tausch sie vielleicht lieber endlich mal aus… 😉

Mehr Äpfel für dein Smart Home?

Gerüchteküche auf Hochtouren (ebenfalls The Verge): Offenbar werkelt Apple an einem smarten Home-Display, das künftig dein Zuhause so komfortabel machen soll, dass sogar Siri vor Freude piepst und HomePod vor Neid blass wird. Laut aktuellen Leaks will Apple mit einem schicken Touchscreen-Hub das Smart-Home-Ruder übernehmen—natürlich zum deftigen Apfelpreis, aber Hey, ein bisschen Luxus im Wohnzimmer macht doch jeden Morgen zum Apple-Event.

Noch ist alles in der Gerüchtewelt zuhause: Preis, Funktionen und exakter Erscheinungstermin sind so geheim wie Tim Cooks Mittagspause. Doch die Nachricht ist klar: Das nächste Gadget, mit dem du dein Licht an- und ausschaltest, könnte bald ein großes Obst-Logo tragen. Wer schon jetzt für Smarthome-Party Stimmung sorgt, kann gespannt die Keksdose öffnen—bald gibt’s vielleicht Apfel im Haus!

Smarte Technik-Upgrades zum Schnäppchenpreis: Bundesregierung zahlt mit!

Wer sein Zuhause in eine Hightech-Burg verwandeln möchte, kann ab 2025 endlich mit einem kleinen „Taschengeld“ vom Staat rechnen! Smarte Thermostate, Stromzähler, Bewegungsmelder und sogar Türsensoren werden gefördert – und die Ersparnis lässt so manchen Geizhals laut Alexa-Jubel rufen. Wer das Energiespar-Schweinchen richtig füttern will, kann bis zu 20 Prozent Zuschuss abstauben oder steuerlich tricksen – allerdings nur nach dem Motto: „Vorher beantragen, nachher freuen!“ Auch die maximalen Fördersummen pro Jahr sind keine Peanuts, solange die Mindestinvestition stimmt.

Ob schlaue Sensoren fürs Lüften, smarter Einbruchschutz oder die Heizungssteuerung per App – Bund und Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sorgen dafür, dass deinem Smart Home mit Zuschüssen und günstigen Krediten ordentlich auf die Chips geholfen wird. Vorsicht jedoch bei den Bedingungen: Förderantrag lieber nicht auf den letzten Drücker stellen – sonst war’s das mit dem Win-Win für Technik und Geldbeutel.

Ich wusste hiervon bislang nichts und habe davon bei N-TV gelesen – habt ihr damit schon Erfahrungen gesammelt???

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